Liebe Bürgerinnen und Bürger,
immer wieder treten besorgte Menschen wegen unserer Arztpraxis an mich heran. Man berichtet mir, dass die Praxis oftmals selbst an Tagen, an denen sie besetzt sein sollte, nicht geöffnet ist. Viele Patienten empfinden dies als sehr belastend.
Ich habe daher schon Mitte letzten Jahres die Initiative ergriffen und das Gespräch zu Dr. Landers und seinem Bevollmächtigten gesucht. Auch haben intensive Gespräche zwischen Dr. Landers und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Alfred Schomisch, stattgefunden. Weiterhin ist die kommunale Beratungsstelle der kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz eingeschaltet und auf den dringenden Handlungsbedarf hingewiesen.
Im Ergebnis stellt sich die Kottenheimer Situation als sehr komplex dar. Es ist bei weitem nicht so, dass auf eine vakante oder teilvakante Praxis potentielle Bewerber Schlange stehen und auf die Schnelle geeignete Nachfolgen möglich sind.
Im November letzten Jahres fand sodann ein Gespräch zusammen mit Vertretern aller Fraktionen, des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde, der Beigeordneten und dem Bevollmächtigen von Herrn Dr. Landers statt. Uns wurde erörtert, dass in Deutschland ein Ärztemangel besteht und der Nachwuchs eine Beschäftigung in Kliniken bevorzugt. Hinzu kommt, dass viele der Jungmediziner sich daher eher für geregelte Arbeitszeiten im Klinikum entscheiden, da diese in einer Landarztpraxis oftmals nicht zu realisieren sind.
Herr Dr. Landers hat mir seinerzeit in einem persönlichen Gespräch versichert, seine Arztpraxis in Kottenheim dauerhaft betreiben zu wollen. Allerdings ist es hierfür notwendig, Ärzte zu finden, die bereit sind, sich auf Dauer hier niederzulassen. Aufgrund der geschilderten Problematik stellt sich das als sehr schwierig heraus. Erschwerend kommt hinzu, dass der bisherige Beauftragte von Dr. Landers sich beruflich neuorientiert hat.
Die drängende Problematik der ärztlichen Versorgung in Kottenheim habe ich zudem über den Staatssekretär Dr. Alexander Wilhelm im Mainzer Sozialministerium platziert. Von hier ist mir Unterstützung bei der Lösungsfindung zugesagt. Weiterhin engagiert sich Altbürgermeister und Ehrenbürger Toni Schüller. Er hat Kontakt mit unserer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demographie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, aufgenommen, um auch hierüber Unterstützung zu einer Lösung für unsere Arztpraxis zu erhalten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie können versichert sein, dass mit mir auch Bürgermeister Alfred Schomisch und Altbürgermeister Toni Schüller mit hoher Priorität tätig sind, um einen Arzt mit ständigen und verlässlichen Öffnungszeiten für unsere Arztpraxis zu finden. Wir werden jede erdenkliche Möglichkeit hierzu ausschöpfen.
Thomas Braunstein
Ortsbürgermeister
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wegen der Corona-Pandemie konnte das beliebte Projekt „Bewegung in die Dörfer“ lange Zeit nicht angeboten werden. Das Projekt richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren. Hier trifft man sich regelmäßig, verbringt Zeit bei Gesprächen, Bewegungsübungen und Spielen miteinander. Die Aktion fand in der Vergangenheit immer viel Zuspruch.
Daher freue ich mich sehr, dass es jetzt endlich weiter geht und dieses kurzweilige Angebot wieder startet.
Die erste Veranstaltung findet am 08.11.2021 um 10:00 Uhr im Pfarrheim/alter Kindergarten statt. Joachim Greven freut sich auf Sie. Er wird die Treffen auch weiterhin regelmäßig anbieten und mit Ihnen durchführen.
Thomas Braunstein
Ortsbürgermeister
Bürgersprechstunde mit dem Ortsbürgermeister
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
weiterhin biete ich Ihnen auch in Corona-Zeiten gerne eine Bürgersprechstunde an.
Ich freue mich auf Ihre Anregungen, Fragen und Kritik und versichere Ihnen, mit Rat und Hilfe zur Seite zu stehen.
Vereinbaren Sie bitte einen Termin. Wenden Sie sich diesbezüglich während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros
(Montags bis Freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) an Frau Haupt oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Thomas Braunstein
Ortsbürgermeister
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
seit vielen Jahren gibt die Ortsgemeinde als freiwillige Leistung die gelben Säcke aus. Hierfür ist eigentlich der Abfallentsorger zuständig, der das duale System betreut. Die Ausgabe dieser Säcke ist also keine Aufgabe der Ortsgemeinde sondern die des Müllentsorgers. Wir selbst konnten die Säcke beim Abfallentsorger bisher bestellen und als Service für die Bürgerinnen und Bürger bereit stellen. Bisher wurden uns die gelben Säcke immer schnell nachgeliefert, wenn wir Nachschub angefordert haben. Jedoch hat uns der Abfallentsorger nun mitgeteilt, dass derzeit keine gelben Säcke geliefert werden können, da es wohl Lieferengpässe gibt. Einen Liefertermin konnte man uns nicht nennen. Da also kurzfristig keine gelben Säcke vom Müllentsorger zur Verfügung gestellt werden können, sollen die Bürger einfache, durchsichtige Müllbeutel hierfür verwenden und diese zum Abtansport auf die Straße stellen. Selbstverständlich gibt die Ortsgemeinde Kottenheim die gelben Säcke als Serviceleistung weiter aus, sobald wir vom Müllentsorger Nachschub erhalten haben. Ich werde dann wieder informieren. Von diesem Problem ist nach meiner Kenntnis mindestens der gesamte Landkreis betroffen, so dass es in kaum einer Gemeinde noch gelbe Säcke gibt.
Thomas Braunstein Ortsbürgermeister |